Nehmen Sie an einem Szenarioworkshop zur Gestaltung von Forschung teil

… und tragen Sie zu einer europäischen Innovationspolitik zur nachhaltigen Produktion gesunder Nahrungsmittel bei.

Wir richten uns an österreichische Non-Profit-Organisationen, Klein-, Mittelbetriebe sowie wirtschaftsorientierte Vereinigungen und öffentliche Einrichtungen, die gemeinsam Szenarien wünschenswerter nationaler und europäischer Forschungspolitik entwerfen. Erwartet  werden Vertreter/innen von Gesundheitsberufen, Forscher/innen, Wissenschaftler/innen, Vertreter/innen von Umweltorganisationen, Elternvereinen, Gewerkschaften, Lebensmittelproduzent/innen und sonstigen betroffenen Stakeholdern sowie Personen aus der Forschungspolitik. Die eintägigen Workshops bieten Gelegenheit, Meinungen über das Thema auszutauschen, Erfahrungen einzubringen, Vorschläge oder Bedenken zu äußern und in angenehmer Atmosphäre ohne Präsentationen oder Vorträge alternative Szenarien zu entwickeln.

Die Workshops werden  vom Wissenschaftsladen Wien organisiert und sind Teil des von der Europäischen Kommission geförderten Projekts INPROFOOD.

Wann?

Die Workshops finden statt am
23. Mai 2013, 9.00 – 18.00 und am
20. Juni 2013, 9.00 – 18.00,
am Universitätscampus Wien.

Wer kann teilnehmen??

Die Workshops wenden sich an drei große Kategorien von Stakeholdern: öffentliche Einrichtungen, Wirtschaftsvereinigungen und “reine” Non-Profit-Organisationen.

Wir laden die folgenden Arten von Organisationen ein, sich einzutragen:

Non-Profit-Organisationen ohne Verbindungen zur Wirtschaft
Gemeinnützige Organisationen im Sozial- und Umweltbereich, kleine gemeinnützige Forschungseinrichtungen, jedoch keine Dachverbände oder Unterorganisationen von großen Organisationen. Es fallen nur NPOs in diese Kategorie, die weder finanziell noch durch Mitgliedschaft von der Industrie abhängig sind. Das können Selbsthilfegruppen, Umweltinitiativen, Elternvereinigungen, und andere gemeinnützige Vereine sein.

Kleine und mittlere Unternehmen, KMU-Vereinigungen und Labors
Darunter fallen z. B. kleine und mittlere private Untersuchungslabors und Betriebe in lebensmittelrelevanten Branchen. Es gilt die KMU-Definition der Europäischen Union.

Öffentliche Einrichtungen und Universitätsinstitute
Gemeinden, Städte und Landesregierungen sowie Universitätsinstitute, die z.B. zu Forschungs-, Wissenschafts- und Innovationspolitik, Lebensmittelproduktion, Ernährung oder Gesundheit forschen, sei es in den Naturwissenschaften, in der Medizin, in den Sozial- oder den Geisteswissenschaften.

Die Teilnehmer/innen sollten nicht mehr als einer der drei Stakeholderkategorien angehören. Die Person, die Ihre Organisation entsendet, sollte Affinität zu Nachhaltigkeit, Gesundheit, Lebensmittelproduktion, Politikgestaltung und/oder Forschungsförderungspolitik besitzen.

Die Teilnahme an den Veranstaltungen ist kostenlos, auch für kostenlose Verpflegung wird gesorgt. Reisekosten (Bahnfahrt 2. Kl., Hotel) werden gegen Originalbelege ersetzt.

Die Zahl der Teilnehmer/innen ist streng auf 24 pro Workshop, 8 Vertreter/innen pro Stakeholder und 1 pro Organisation (bei Universitäten: 1 Person pro Institut) begrenzt.

Da die Ergebnisse der Workshops Forschungspolitik beeinflussen werden, ist eine faire und nichtwillkürliche Auswahl der Teilnehmer/innen wichtig. Wenn sich für einen der Workshops mehr als 8 Organisationen in einer der Kategorien – öffentliche Einrichtung, Wirtschaft oder echte Nonprofitorganisationen – eintragen, wird per Zufallsauswahl über die Teilnahme entschieden. Diese basiert auf öffentlichen Lottoziehungen (“6 aus 45″, Lottozahlen vom 15. Mai 2013). Daten und Ergebnisse werden auf dieser Website bekanntgegeben. Einzelheiten zur Zufallsauswahl finden Sie unter http://www.inprofood.eu/documentation/ (in Englisch). Pro Kategorie können sich bis zu 25 Organisationen eintragen. Bei Erreichen dieses Limits wird diese Kategorie geschlossen.

Dieser Aufruf endet am 20. Mai 2013 (oder endet vorzeitig, wenn sich 75 Organisationen eingetragen haben). Für den Workshop am 20. Juni sind noch Plätze frei. Anmeldungen sind bis 13. Juni möglich.

HINWEIS: Ob Ihre Organisation am 23. Mai oder am 20. Juni teilnimmt, richtet sich nach den folgenden Kriterien:
Die Organisationen, die sich eingetragen haben, werden einem Workshop und einer Stakeholderkategorie gemäß den oben genannten Kriterien zugeteilt. Die Zuordnung der Organisationen erfolgt hauptsächlich danach, wem gegenüber sie rechtlich verantwortlich sind, wer Entscheidungen trifft und wie sie sich finanzieren.

Am Ende dieser Einladung finden Sie eine Liste derjenigen Organisationen, die am 23. Mai 2013 teilnahmen, und eine Liste der Organisationen, die sich bereits eingetragen haben.

INPROFOOD: EASW II & III Österreich

Sorry, it is no longer possible to sign up. / Désolé, il n'est plus possible de s'inscrire. / Leider ist es nicht mehr möglich, sich einzutragen.

Enddatum: Jun 13, 2013

Unterschriften gesammelt: 25

25 signatures

Datenschutzhinweise
Mit Ausnahme der in der Liste aufscheinenden persönlichen Angaben, werden keine persönlichen Daten von Ihnen veröffentlicht. Die persönlichen Daten, die Sie uns gegeben haben, werden vom Wissenschaftsladen Wien nur für die Organisation der Workshops und vom INPROFOOD-Konsortium dafür verwendet, Sie über das Projekt zu informieren und Sie zu anderen INPROFOOD-Veranstaltungen einzuladen. Sie werden nicht an andere Dritte weitergegeben. Ihre Zustimmung zur Nutzung Ihrer Daten können Sie jederzeit widerrufen. Informieren Sie uns bitte bei der Eintragung, wenn Sie weder über das Projekt informiert noch zu weiteren Veranstaltungen eingeladen werden wollen.

Diese Workshops sind Teil einer Serie von fast identischen Szenarioworkshops in 13 europäischen Ländern. Insgesamt drei Reihen, das heißt: 39 Workshops, werden bis Juni 2013 stattfinden. Die erste Reihe von 13 Workshops fand von Oktober 2012 bis Februar 2013 statt.

Über jeden Workshop erscheint ein deskriptiver Bericht und über jede Reihe ein vergleichender Bericht. Um Reflexion und Diskussion zu fördern, werden die Berichte an gemeinnützige Organisationen, Regierungen und Wirtschaftsverbände verschickt. Alle Teilnehmer/innen werden mit Namen und Organisation genannt, die einzelnen Beiträge werden aber nicht den einzelnen Teilnehmenden zuordenbar sein.

256900 Bregenz, Vorarlberg/AustriaSQS Qualitätsmanagement
24Wien, WienKMU
23Linz, OberösterreichLebensmittel-Cluster OÖ
22Wien, WienUniversität Wien, Institut für Wissenschafts- und Technikforschung
215164 Seeham Webersberg 2, SalzburgBio-Heu-Region Trumer Seenland
20Wien, ÖsterreichUNIDO
19Wien, WienFairlux-e
18Zwettl, AustriaArbeitsgemeinschaft österreichischer Fleckviehzüchter
17Vienna, AustriaÖsterreichische Arbeitsgemeinschaft Zöliakie
16Schiltern, NiederösterreichArche Noah
15Gmunden, OÖIEZ (Interdisziplinären Forschungsinstitut für Entwicklungszusammenarbeit der Johannes Kepler Universität Linz)
14Wien, WienWirtschaftsuniversität Wien, Institut für Regional- und Umweltwirtschaft
139102 mittertrixen, kärntenbv von frau in der wirtschaft bezirk völkermarkt
12Linz, Österreiche-fis european food information system (KMU)
111220 Wien, WienSlow Food Wien
10Wien, WienGLOBAL 2000
9Wien, WienSOL - Menschen für Solidarität, Ökologie und Lebensstil
8wien, wiengela-ochsenherz (CSA)
7Graz, SteiermarkSlow Food Styria
6Krems, ÖsterreichIMC Fachhochschule Krems - Umwelt- und Nachhaltigkeitsmanagement
5Wien, WienBundesanstalt für Bergbauernfragen
4Baden, NiederösterreichBesserleben Akademie
3Wien, WienWU Wien - Institut für Transportwirtschaft und Logistik
2Wien, ÖsterreichWirtschaftsuniversität Wien - Regional- und Umweltwirtschaft
1Graz, SteiermarkMedizinische Universität Graz

 
Folgende Organisationen nahmen am 23. Mai teil:

  • - aus gutem grund Naturkostladen, Wien
  • - Bio-Laden, Graz
  • - Caritas Österreich, Wien
  • - Dept. für Nachhaltige Agrarsysteme, Universität für Bodenkultur Wien
  • - Forschungsinstitut für biologischen Landbau, FiBL Österreich, Wien
  • - FH Gesundheitsberufe OÖ, Linz
  • - Gemeinde Leithaprodersdorf
  • - Interessensgemeinschaft Erdäpfelbau, Vereinigung österreischischer Stärkekartoffelproduzenten, St. Pölten
  • - Paracelsus-Gesellschaft für Balneologie und Jodforschung in Bad Hall
  • - Perma-Norikum – Verein zur Förderung der Permakultur im regionalen Bereich, Wels
  • - Slow Food in Oberösterreich, Gmunden
  • - Sojarei Vollwertkost Ges.m.b.H, Traiskirchen
  • - Starzinger GmbH&CoKG Getränkeerzeugung, Frankenmarkt
  • - Verein ChronischKrank, Enns
  • - Veterinärmedizinische Universität Wien
  • - Weingut Jurtschitsch, Langenlois

Folgende Organisationen nahmen am 20. Juni teil:

  • - Arche Noah, Schiltern
  • - Bio-Heu-Region Trumer Seenland, Seeham
  • - Biostore, Bregenz
  • - Bundesanstalt für Bergbauernfragen, Wien
  • - e-fis european food information system, Linz
  • - Frau in der Wirtschaft Völkermarkt
  • - Global 2000, Wien
  • - Institut für Regional- und Umweltwirtschaft, Wirtschaftsuniversität Wien
  • - Institut für Transportwirtschaft und Logistik, Wirtschaftsuniversität Wien
  • - Interdisziplinäres Forschungsinstitut für Entwicklungszusammenarbeit der Johannes Kepler Universität Linz
  • - Lebensmittel-Cluster OÖ, Linz
  • - Medizinische Universität Graz
  • - serv.ip, Wien
  • - SOL – Menschen für Solidarität, Ökologie und Lebensstil, Wien
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